Nein, nicht wie bei X-Files
Über den Charakter
Special Agent David Stewart, mit Betonung auf Special. Unverbesserlicher Besserwisser der schon aus Prinzip nicht verlieren kann & sich im Stillen fragt ob seine Versetzung nach San Francisco als Strafe zu werten ist.
Zweitcharaktere
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Über den User
Die Person hinter diesem tollen Charakter ist am 17.03.2018 nach San Francisco gezogen. Seit ihrer Ankunft hat sie 7 (0,18 Beiträge pro Tag | 0.05 Prozent aller Beiträge) geschrieben und 1 (0,03 Themen pro Tag | 0.17 Prozent aller Themen) eröffnet. Zum letzten Mal ist sie hier übrigens Gestern, 09:55 gesehen worden.Übrigens, feiert dieser User am Nicht angegeben ihren Geburtstag.
David Stewart
32 Jahre / 17.10.1980 – North Beach – Special Agent - Single
It`s not smart beeing the smartest person in the room

David wurde am 17.10 1980 in New York geboren, wo er auch aufgewachsen ist. Er hatte eigentlich gehofft mit seiner Beförderung zum Special Agent in die FBI Zentrale nach Washington versetzt zu werden, landete aber stattdessen in San Francisco. Das Wetter mag hier besser sein, seine Mietwohnung in North Beach ist hübsch, aber irgendwie hat er dennoch das Gefühl Washington wäre seiner Karriere förderlicher gewesen. Er arbeitet als Profiler, was jedoch nur sehr, sehr wenig mit der Darstellung im Fernsehen zu tun hat.
In the Heart and in the Family
Adam Stewart – 67 Jahre - Zahnarzt
Davids Vater hatte immer die Hoffnung sein Sohn würde eines Tages dessen Praxis übernehmen. Dieser zeigte jedoch überhaupt kein Interesse an Medizin, was enttäuschend war und Anlass für viele Diskussionen. Inzwischen hat er die Hoffnung aufgegeben und sich zur Ruhe gesetzt, kann sich mit der Berufswahl seines Sohnes jedoch noch immer nicht so recht anfreunden. Das Verhältnis der Beiden ist nicht wirklich schlecht, jedoch eher von Respekt als Herzlichkeit geprägt.
Diane Stewart, geborene Fillmore – 63 Jahre – ehem. Musiklehrerin
Davids Mutter bildet den absoluten Gegenpol zu seinem Vater- verständnisvoll, zugewandt und damit zufrieden wenn der Sohn glücklich ist, ohne hohe Ansprüche an ihn zu stellen. Wobei das auch nicht in allen Punkten zutrifft, denn um ehrlich zu sein empfindet sie es als nicht normal dass ein Mann in seinem Alter immer noch nicht verheiratet ist. Sie ist stolz auf ihn, keine Frage, macht sich aber dennoch ständig Sorgen als wenn er noch fünf wäre.
Peter Stewart, Cousin - 30 - ?
Davids Cousin Peter ist mit sehr großem Abstand das schwarze Schaf der Familie und arbeitet hart daran diesen Posten auch weiterhin für sich zu beanspruchen. Er verbrachte einen großen Teil seiner Kindheit im Haushalt von Onkel und Tante, weil seine eigene Mutter vollkommen überfordert war. David und er wuchsen eine zeitlang wie Brüder auf, was die Kluft zwischen ihnen jedoch nicht schloß, sondern eher in den Marianengraben verwandelte. David schämt sich für ihn, Peter fühlt sich unverstanden und die beiden geraten bei jeder sich bietenden Gelgenheit aneinander.
Everyone Has A Personality
David ist ein Pedant, der Unordnung, Überraschungen und Momente in denen die Dinge nicht so laufen wie geplant nur sehr schlecht ertragen kann. Sobald er das Gefühl hat nicht mehr Herr einer Situation zu sein fühlt er sich unsicher und wird alles daran setzen diesen Umstand zu ändern. Er neigt zur Überheblichkeit, vielleicht nicht ganz zu Unrecht, da sich zumindest sein beruflicher Werdegang wirklich sehen lassen kann. Nur würde es ihm sicherlich einige Sympathiepunkte einbringen wenn er seine Umwelt nicht immer so deutlich spüren lassen würde dass er cleverer ist als sie. Und seinem Gegenüber das Gefühl zu geben man wäre ein absoluter Vollidiot hat David wirklich drauf. Gleichzeitig macht ihn das aber auch verlässlich und recht leicht durchschaubar. Wer einmal raushat wie David "funktioniert" kann ihn innerhalb von Minuten zur Weißglut treiben. Das würde zwar nicht in Fluchen und Geschrei enden, dafür ist er viel zu gut erzogen und legt zu großen Wert darauf sein Gesicht zu wahren, aber ganz sicher einen Kleinkrieg nach sich ziehen. Mit fiesen kleinen Spitzen von beiden Seiten und so lange bis der andere die weiße Fahne schwenkt. Aufgeben kommt in Davids Welt nämlich nicht in Frage, ganz egal worum es geht. Auch Dinge einfach mal so hinzunehmen und auf sich beruhen zu lassen liegt ihm nicht. Er muss allem auf den Grund gehen, selbst wenn dabei Blut und Tränen fließen.
David neigt dazu sich selbst sehr zurückzunehmen und die Dinge von der Zuschauerperspektive aus zu betrachten. Er analysiert lieber als sich wirklich einzulassen, sicherlich auch einer der Gründe, warum seine Mutter noch immer vergeblich darauf wartet dass er mit einer Ehefrau nach Hause kommt. Wer möchte schon gerne analysiert statt wirklich verstanden werden? Trotzdem ist David natürlich nicht völlig gefühlskalt und kann überaus charmant sein wenn er möchte. Er ist höflich, der perfekte Gentleman und lässt sich nur sehr, sehr selten dazu hinreißen etwas wirklich dummes zu tun. Er hat schon immer sehr schnell herausgehabt wie jemand tickt, was er hören möchte oder was ihn antreibt. Viele Menschen die sich dazu entschließen Psychologie zu studieren tun dies aus dem Wunsch heraus, anderen zu helfen. Bei David war das vollkommen anders. Es ist nicht der Wunsch zu helfen, oder etwas gutes zu tun, sondern eher das Aufrechterhalten der Ordnung die ihn antreibt. Wenn Menschen aus der Reihe tanzen muss man ihnen Wegen aufzeigen, um sie wieder dorthin zu sortieren wo sie hingehören. Notfalls auch gegen ihren Willen, wie es bei Straftätern der Fall ist. Für David überhaupt kein Problem: wer nicht bereit ist die Rolle zu spielen die ihm zugedacht wurde muss sich eben nicht wundern, wenn man ihn aus dem Stück schmeißt.
David kann, ebenso wie er unverschämt charmant sein kann auch zu einem richtigen Arschloch mutieren. Besonders gerne dann, wenn man ihn kritisiert, seine Entscheidungen oder sein Wissen in Frage stellt oder er sonst irgendwie das Gefühl hat, man würde ihm nicht mit dem gebührenden Respekt begegnen. Ihn selbst ärgert solches Verhalten zwar maßlos, führt jedoch nicht dazu dass er sich gekränkt zurückziehen würde. Stattdessen ergeht er sich in sarkastischen Bemerkungen um auch dem wirklich noch dem letzten Idioten in der hintersten Reihe klarzumachen, dass er sehr wohl im Recht ist. Es reicht ihm nicht für sich selbst zu wissen dass er richtig liegt- er muss es auch beweisen. Selbst dann, wenn der Anlass noch so idiotisch ist. Wärend das im privaten Bereich nicht selten dazu führt dass es Leute gibt, die einfach keinen Bock mehr haben sich das anzutun, ist David beruflich sehr schnell dabei irgendwem seine Marke direkt unter die Nase zu halten. Vor allem dann, wenn es darum geht zu klären, wer hier wirklich das Sagen hat. Ein wenig mehr Diplomatie würde ihm in beiden Fällen auf jeden Fall gut zu Gesicht stehen.
David neigt dazu sich selbst sehr zurückzunehmen und die Dinge von der Zuschauerperspektive aus zu betrachten. Er analysiert lieber als sich wirklich einzulassen, sicherlich auch einer der Gründe, warum seine Mutter noch immer vergeblich darauf wartet dass er mit einer Ehefrau nach Hause kommt. Wer möchte schon gerne analysiert statt wirklich verstanden werden? Trotzdem ist David natürlich nicht völlig gefühlskalt und kann überaus charmant sein wenn er möchte. Er ist höflich, der perfekte Gentleman und lässt sich nur sehr, sehr selten dazu hinreißen etwas wirklich dummes zu tun. Er hat schon immer sehr schnell herausgehabt wie jemand tickt, was er hören möchte oder was ihn antreibt. Viele Menschen die sich dazu entschließen Psychologie zu studieren tun dies aus dem Wunsch heraus, anderen zu helfen. Bei David war das vollkommen anders. Es ist nicht der Wunsch zu helfen, oder etwas gutes zu tun, sondern eher das Aufrechterhalten der Ordnung die ihn antreibt. Wenn Menschen aus der Reihe tanzen muss man ihnen Wegen aufzeigen, um sie wieder dorthin zu sortieren wo sie hingehören. Notfalls auch gegen ihren Willen, wie es bei Straftätern der Fall ist. Für David überhaupt kein Problem: wer nicht bereit ist die Rolle zu spielen die ihm zugedacht wurde muss sich eben nicht wundern, wenn man ihn aus dem Stück schmeißt.
David kann, ebenso wie er unverschämt charmant sein kann auch zu einem richtigen Arschloch mutieren. Besonders gerne dann, wenn man ihn kritisiert, seine Entscheidungen oder sein Wissen in Frage stellt oder er sonst irgendwie das Gefühl hat, man würde ihm nicht mit dem gebührenden Respekt begegnen. Ihn selbst ärgert solches Verhalten zwar maßlos, führt jedoch nicht dazu dass er sich gekränkt zurückziehen würde. Stattdessen ergeht er sich in sarkastischen Bemerkungen um auch dem wirklich noch dem letzten Idioten in der hintersten Reihe klarzumachen, dass er sehr wohl im Recht ist. Es reicht ihm nicht für sich selbst zu wissen dass er richtig liegt- er muss es auch beweisen. Selbst dann, wenn der Anlass noch so idiotisch ist. Wärend das im privaten Bereich nicht selten dazu führt dass es Leute gibt, die einfach keinen Bock mehr haben sich das anzutun, ist David beruflich sehr schnell dabei irgendwem seine Marke direkt unter die Nase zu halten. Vor allem dann, wenn es darum geht zu klären, wer hier wirklich das Sagen hat. Ein wenig mehr Diplomatie würde ihm in beiden Fällen auf jeden Fall gut zu Gesicht stehen.
Did you know this?
# heimlich ein schlechtes Gewissen hat weil er seinem Cousin nicht helfen wollte?
# ein schlechter Verlierer ist?
# nicht nach Hilfe fragen kann?
# Sport eigentlich gar nicht mag und nur wegen seiner Arbeit betreibt?
# das schlechte New Yorker Wetter vermisst?
# jedes vermeintliche Geheimnis lüften muss?
# seinem ersten Arbeitstag mit wenig Begeisterung entgegen blickt?
# die meisten Menschen als langweilig empfindet?
# ein schlampiges Äusseres für den Ausdruck einer nicht gefestigten Persönlichkeit hält?
# großen Respekt vor Menschen hat die etwas aus ihrem Leben machen?
After A Past There Is A Present and Will Be A Future
.-1980-.
David wird geboren, als seine Eltern schon verhältnismäßig alt sind. Er bleibt das einzige Kind und böse Zungen könnten behaupten, dass man das auch heute noch merkt. Tatsächlich drehte sich nämlich immer alles mehr oder weniger um ihn und seine Eltern scheuten weder Kosten noch Mühen um aus ihm ein Vorzeigekind zu machen. Sie erzogen ihn streng, mit klaren Regeln und dem ständigen Verweis darauf wie wichtig es sei sich zu benehmen und keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen.
.-1986-.
Seine Schulzeit begann recht vielversprechend, aber gibt es überhaupt Kinder, die im Grundschulalter schon versagen? David gehörte nicht dazu und ging sogar relativ gern zur Schule. Besonders in Fächern die Logik oder reines Wissen verlangten war er gut, alles was Kreativität forderte interessierte ihn weniger. Sehr zur Enttäuschung seiner Mutter, die irgendwie wohl gehofft hatte ihm etwas von ihrem musikalischen Talent vererbt zu haben. Klavierunterricht nahm er dennoch, weil das einfach zu einer vernünftigen Erziehung gehörte. Besonders gern tat er es nicht, fügte sich aber, weil ihm klar war, dass er nicht drumherum kommen würde und schon früh verstand, dass es klüger war jene Dinge auf die man keine Lust hatte hinter sich zubringen um sich mit angenehmerem beschäftigen zu können.
.-1990-.
Als David elf Jahre alt war, zog Peter zu ihnen. Die beiden hätten die Chance gehabt wie Brüder gemeinsam aufzuwachsen, verpassten es aber sich miteinander zu arrangieren. Stattdessen war ihr Zusammenleben geprägt von Eifersüchteleien. David sah überhaupt nicht ein plötzlich nicht mehr das einzige Kind zu sein und die Aufmerksamkeit seiner Eltern teilen zu müssen. Peter fühlte sich dank ihm nicht sonderlich willkommen und je älter die Beiden wurden, desto schlimmer wurde es. In Davids Augen war Peter ein Versager, Peter hingegen hielt David für ein arrogantes Arschloch. So ganz Unrecht hatten beide nicht. Während David gut in der Schule war, einen stabilen Freundeskreis hatte und tat, was von ihm erwartet wurde, schlug Peter regelmäßig über die Stränge. Kurz vor Davids Abschluss wurde es so schlimm, dass Peter von der Schule verwiesen wurde. Davids Eltern hatten ebenfalls die Nase voll und schickten ihn, in Absprache mit seiner Tante auf eine Militärakademie. Die Zeit dort muss für Peter sehr hart gewesen sein und David erinnert sich noch heute an einen Anruf mitten in der Nacht. Sein Cousin schien völlig verzweifelt zu sein und heulte. Es war das erste Mal dass die Beiden so etwas wie ein wirklich ehrliches Gespräch miteinander führten und dass David begann, auch Peters Seite zu verstehen. Zumindest ein Stück weit. So richtig begreifen konnte er es nämlich trotzdem nicht. Er hatte doch die selben Chancen gehabt wie er selbst auch. Wer sollte die denn bitte nutzen, wenn er selber es nicht tat. Peters Flehen, er möge mit seinen Eltern sprechen damit die ihn wieder nach Hause holten, trafen auf taube Ohren. David konnte sich nicht dazu durchringen. Er wollte Peter nicht hier haben, er wollte sich nicht länger für ihn schämen müssen und er sah auch nicht ein sich da einzumischen und seine Zeit mit seinem missratenen Cousin zu verschwenden. Er legte auf, in der Überzeugung das Richtige getan zu haben, ist sich dessen aber heute überhaupt nicht mehr so sicher.
David beendete die Highschool während Peter noch immer auf der Akademie verwahrt wurde und konnte sich mit seinem Zeugnis im Grunde aussuchen was er studieren wollte. Seine Eltern waren stolz, seine damalige Freundin entzückt und David trennte sich von ihr, als er sein Studium aufnahm, weil er sich nicht ablenken lassen wollte und ihr Gerede von Heirat und Kindern ihn irgendwie misstrauisch werden ließ. Es mag ein wenig hart klingen, aber David wollte nicht so enden wie sein Cousin und sich sein ganzes Leben verbauen in dem er viel zu früh Vater wurde und später keine Chance mehr hatte irgendetwas vernünftiges mit seinem Leben anzufangen. Was genau das sein sollte war ihm damals noch nicht so richtig klar. Er hatte anfänglich überlegt Biologie zu studieren, sich dann aber doch eher spontan für Psychologie entschieden. Vielleicht, um Ordnung in die Dinge zu bringen und wenigstens im Nachhinein verstehen zu können was genau bei Peter schief gelaufen war. Dessen Verhalten musste ja irgendeinen Grund haben, der sich logisch erklären ließ. David studierte in seiner Heimatstadt New York, zog aber von zu Hause aus. Sein Studium lief gut, wahrscheinlich auch deshalb, weil er keine finanziellen Sorgen hatte und sein Vater, trotz der Enttäuschung dass sein Sohn nicht in seine Fußstapfen treten wollte dessen Rechnungen zahlte. Trotzdem blieb David immer ein Theoretiker. Er war fleißig, überaus belesen und zuverlässig. Nur an der nötigen Emphatie mangelte es ihm. Er verstand Zusammenhänge vom Kopf her durchaus, konnte sich aber nur sehr schlecht in andere Menschen hineinversetzen und begegnete ihnen oft mit unterschwelligem Widerwillen. Die Vorstellung, sich das Geheule verzweifelter Hausfrauen anhören zu müssen und auch noch Verständnis für ihre selbstgemachten Problemchen aufzubringen war wenig verlockend. Sein Studium einfach abzubrechen und etwas anderes zu machen kam jedoch auch nicht in Frage. Er würde ein Berufsfeld finden müssen, indem er sich theoretisch mit etwas beschäftigen konnte und man nicht ernsthaft von ihm erwartete Menschen beratend zur Seite zu stehen.
.-2013-.
David hatte seinen Master in Psychologie mit 25 in der Tasche, wusste aber nicht so recht, wohin mit sich. Natürlich war ihm klar dass seine Eltern von ihm erwarteten dass er sich von nun an selbst versorgte und die Vorstellung ihnen weiterhin auf der Tasche zu liegen gefiel ihm ebenfalls überhaupt nicht. Nur beschlich ihn das leise Gefühl die vergangenen Jahre irgendwie damit verschwendet zu haben den falschen Beruf zu ergreifen. Das hätte er natürlich niemals zugegeben, schon gar nicht vor sich selbst. Er musste einfach nur etwas finden, das seiner Persönlichkeit entgegen kam. Er wollte puzzlen, sich Dinge aus verschiedensten Perspektiven betrachten, sein Wissen anwenden, aber gleichzeitig nicht unbedingt mit "echten" Problemen in Kontakt kommen. Er überlegte in die Forschung zu gehen, schrieb ein paar halbherzige Bewerbungen, ohne sich wirklich dazu durchringen zu können eine Stelle auch nur probehalber anzutreten. Peter kam ihm wieder in den Sinn und dessen totale Verweigerung sich in der Gesellschaft so einzugliedern, wie man es von ihm erwartete. Seltsamerweise bewunderte und verabscheute er ihn dafür gleichermaßen. Einer spontanen Eingebung folgend bewarb er sich beim FBI, kam in die engere Auswahl und flog nach Quantico, um eine ganze Reihe von Tests, Prüfungen und Untersuchungen über sich ergehen zu lassen. Der größte Teil der Bewerber wurde in den ersten Tagen schon aussortiert. Die, die durchhielten in den folgenden Wochen. David überstand die siebzehn Wochen dauernde Ausbildung und überraschenderweise war der härteste Teil für ihn der körperliche, nicht die psychische Belastung oder die hohen Ansprüche.
Das Einstiegsgehalt beim FBI ist nicht sonderlich erwähnenswert, aber David hatte trotzdem das Gefühl, hier etwas gefunden zu haben, das ihm lag. Und ihm war klar, dass er hier Karriere machen konnte, wenn er keinen Scheiß baute. Das tat er nie. Zwar wurde er auch nicht zum beliebtesten Mitarbeiter des Monats gekührt, aber das war ihm ohnehin nicht sonderlich wichtig. Vor allem aber schaffte er es, seine Arbeit im Gegensatz zu vielen anderen nicht mit nach Hause zu nehmen. Sobald er nicht mehr im Dienst war, schlug er sich nicht mehr mit der Frage herum was einen Mann, der seit vierzig Jahren als glücklich verheiratet galt dazu brachte seine Frau mit dem Rasenmäher in kleine Häppchen zu zerteilen. David stellt sich diese Fragen sehr wohl aus rein beruflichenm Interesse aber nicht mit der Intention die Welt zu verbessern. Als er in diesem Jahr befördert wurde, hatte er die leise Hoffnung man würde ihn in die Zentrale versetzen. FBI Director war zumindest in Davids Kopf etwas, das durchaus verlockend klang. Stattdessen landete er in San Francisco und ist sich noch immer nicht so wirklich sicher ob er sich darüber nun freuen soll oder nicht.
Important For The Team
Einmal die Orga bitte
Tell Me I Am Home In
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Die Szenenübersicht
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