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Über den User
Die Person hinter diesem tollen Charakter ist am 01.11.2014 nach San Francisco gezogen. Seit ihrer Ankunft hat sie 71 (0,06 Beiträge pro Tag | 0.47 Prozent aller Beiträge) geschrieben und 1 (0 Themen pro Tag | 0.17 Prozent aller Themen) eröffnet. Zum letzten Mal ist sie hier übrigens 15.04.2018, 14:41 gesehen worden.Übrigens, feiert dieser User am Nicht angegeben ihren Geburtstag.
San Francisco
Love And Live Through Good And Bad Times
An Overview

Lieblingszitat
Was ist das kurze, prägnante Lieblingszitat?
Vollständiger Name
Connor Mason Kennedy
Alter und Geburtstag
21 / 17 März
Wo wohnt der Charakter?
Castro
Beruf
Musikstudent / Arbeitet bei Powhiri Wairua Studios
Beziehungsstand
Vergeben an Quentin Parker
Tell Us In Detail
Wie ich heiße und vielleicht auch warum
Connor Mason Kennedy. Das ist der Name den mir meine Eltern gaben. Wie sie auf diese Namen gekommen sind kann ich euch nicht verraten, das weiß ich selbst nicht.
Wie man mich sonst noch nennt? Con oder auch Conny - wobei ich auf letzteres nur bei den wenigsten Leuten reagiere - eigentlich nur bei Mom und Tasha… Zumal Camden mich gerne Conny nennt um mich zu ärgern, wobei er darauf nur ein Cammy als Antwort bekommt.
Q bezeichnet mich gerne als seinen Iren oder nennt mich Fluffy - womit er ja auch recht hat. Ich bin sein Ire und sein Fluffy.
Wann ich geboren wurde, vor allem wo und wie alt ich somit bin
Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt - also auch in Amerika nun offiziell ‘Erwachsen’. Geboren wurde ich am 17.3, ja, am St. Patricks Day… Wenigstens hatte man dann immer schön Schulfrei! Oh, geboren wurde ich in Dublin, Irland. Genau da bin ich auch aufgewachsen.
Wie ich lebe und vor allem wo genau
Als ich nach San Francisco gekommen bin, hatte ich erst ein Zimmer in einem Studentenwohnheim in Neo Valley, doch mittlerweile wohne ich bei Q, da war ich sowieso die meiste Zeit, weshalb ich das Zimmer im Studentenwohnheim geräumt habe.
Was genaue verdienen ich das Geld
Einen Großteil meiner Zeit verbringe ich in der Uni - ich studiere Musik, habe somit auch mitten im Semester die Uni gewechselt, aber das stört mich nicht. Viel cooler ist es, dass ich hier in San Francisco ein Stipendium bekommen habe, dann ist das Geld nicht mehr ganz so knapp… auch wenn San Fran teuerer ist als Chicago…
Und ansonsten? Verdiene ich mir etwas Geld in den Powhiri Wairua Studios dazu, in der musikalischen Ebene… zumindest laut meinem Vertrag dort. An sich aber eigentlich überall dort, wo jemand gebraucht wird der hilft.
In the Heart and in the Family
Was ich über meine Eltern erzählen kann
Da wäre einmal Dad - der Mann der immer hinter uns stand und mit Mum auch wirklich eine der Personen, die uns vier Jungs als Individuen gesehen haben. Dad war immer Stolz auf uns, egal was wir Jungs auch angestellt haben. Ebenso waren wir Jungs immer stolz darauf ihn Dad zu nennen… Aber leider ist er letztes Jahr im Alter von 56 Jahren nach einem Unfall in der Destille - in welcher er als Destillateur gearbeitet hat - verstorben… Das war ein Schock für uns alle.
Aber trotzdem - er ist und bleibt immer ein Teil von uns… Wie Dad hieß? Christopher Michael Kennedy…
Nach Dads unerwarteten Tod steht Mum jetzt alleine mit der Farm da… Und muss sehen wie sie mit dem bisschen Geld das sie von der Destille bekommt und dem was durch die Tiere in die Haushaltskasse fliest über die Runden kommt… Wobei es wohl auch schon eine Erleichterung ist das nur noch Evan zu Hause lebt und wir anderen drei Jungs auf eigenen Beinen stehen…. Aber Mum bekommt das schon hin. Sie hat es ja auch früher schon geschafft den Hof und uns vier Jungs - wenn man Dad mitzählt sogar fünf - gehändelt zu bekommen.
Mum war und ist die Chefin im Hause Kennedy, auch wenn zwei von uns mittlerweile in Amerika sind. Auch mit 53 Jahren würde sie hier rüber kommen und uns den Kopf gerade rücken! Da bin ich mir sehr sicher… ebenso wie ich weiß das sie den Hof und alles andere geregelt bekommt.
Anne Kennedy - geb. McLeod - hat ihre Jungs eben im Griff, war ja auch Jahrelang die einzige Frau in der Familie, auch wenn sich das mittlerweile geändert hat.
Was ich über meine Geschwister sagen möchte
Wir sind - vier! Vier Jungs… auch wenn Mum sich immer ein Mädchen gewünscht hat. Aber nein… Jungs - nur Jungs!
Da wäre Ethan Scott Kennedy. Er ist der älteste von uns und ich kann es immer noch nicht wirklich glauben das er Polizist geworden ist! Immerhin kamen viele der Ideen für Streiche von ihm… Okay, anfangs konnte er wohl nicht wirklich was mit mir anfangen… immerhin ist er sieben Jahre älter als ich, aber mittlerweile? Kommen wir ganz gut miteinander klar. Auch wenn es schon genervt hat das er immer meinte mich beschützen zu müssen, auch mich aufpassen zu müssen. Gerade nach Dads Tod ist das schlimmer geworden… Mehr als einmal hat er mich aus einer Kneipe oder aus einem Club geholt… Aber so ist es wohl wenn man einen 27 Jahre alten Bruder hat der einen Beschützen will, einen aber auch gerne mal in die Pfanne haut…
Nach Ethan kam Camden… Camden Isaac Kennedy. Cam war immer mein Vorbild - anders als Ethan. Uns verband immer die Musik, etwas was uns auch stark mit Dad verband. Auch wenn dieser noch etwas höher stand als Cammy es tut. Aber irgendwie war Cam nicht nur mein großer Bruder, sondern auch mein bester Freund - zumindest in meinen Augen. Denn egal was auch war, ich konnte immer zu ihm kommen, mit ihm über alles reden - vielleicht auch weil er nur 5 Jahre älter ist als ich? Okay, nicht ganz fünf Jahre, aber er wird dieses Jahr noch 26…
Ich hatte nicht mal wirklich Angst als er heraus bekommen hat das ich nicht nur an Mädchen interessiert bin. Okay, ich hatte schon etwas schiss das er es Mum und Dad verrät… aber irgendwie hab ich ihm da doch vertraut.
Mittlerweile trennen uns auch keine guten 5900 Kilometer… Wobei er auch noch nicht weiß das ich nach San Fran komme…
Und als letztes ist das Evan - das Nesthäkchen! Noch ist unser Kleiner 16 - unser kleiner Evan Shane Kennedy… Er geht sogar noch zur Schule. Am Anfang konnte ich nicht wirklich was mit ihm anfangen, er war eben ein typisches Baby - schlafen, schreien, essen, stinken… Doch so wusste ich dann auch wie es Ethan damals ging.
Aber mittlerweile komme ich auch mit Evan gut aus, auch wenn er sich eher an Ethan hält, diesem Zeitweise sogar recht ähnlich ist. Trotzdem - er ist mein kleiner Bruder und wenn er mich braucht, bin ich für ihn da… auch wenn das nach Dads Tod nicht unbedingt so aussah… Aber ich war und bin für ihn da, auch von hier aus.
Wer sonst noch wichtig in meinem Leben ist
Da wäre Emily Hunt - nein seit ein paar Jahren heißt sie ja ebenfalls Kennedy. Unsere Familieneigene Krankenschwester. Sie hat es geschafft einen der Kennedyjungs zu bändigen, hat Ethan auserwählt und diesen sogar dazu gebracht sie zu heiraten! Nein - ich weiß schon das die beiden sich lieben, immerhin haben sie auch ein gemeinsames Kind. Sie war und ist Ethans Traumfrau und ein fester Bestandteil der Familie.
Emma Kennedy - die Prinzessin der Familie! Besonders Ethans und Mums… Immerhin ist Emma ihre Enkelin. Auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte Onkel zu werden, aber das bin ich mittlerweile seit Drei Jahren, sogar dreifach! Auch wenn Emma immer noch Einzelkind ist, aber wer weiß wie lange noch? Trotzdem - Emma wird von uns verwöhnt, egal wie quer sich da Emily und Ethan stellen.
Natasha Wladyslwaski Tasha ist Camdens Frau und ich muss schon sagen - wenn sie nicht mit meinem großen Bruder zusammen wäre… sie wäre mein Typ. Aber sie ist mit Camden verheiratet, hat mit diesem die Zwillinge - da ist sie Tabu, zumal ich doch eher Interesse an Männern habe.
Wir kommen super miteinander aus, auch wenn sie gut 10 Jahre älter ist als ich, aber was solls? Auch wenn Tasha 30 Jahre alt ist - wir verstehen uns trotzdem super und in Chicago haben wir sogar die ein oder andere Nacht zusammen in der Küche verbracht wenn wir beide mal wieder nicht schlafen konnten. Ich finde es zwar schade das sie nach England gegangen ist, nachdem sie sich von Camden getrennt hat, nachdem die beiden sich haben scheiden lassen, aber ich kann sie auch verstehen. Mein Bruder hat sich verändert. Sie ist für mich aber immer noch wie eine Schwester und ich freue mich immer wenn ich etwas von ihr höre und versuche mich regelmäßig bei ihr zu melden.
Corey und Nikita… Ich hatte mir vorgenommen die beiden zu verwöhnen, was ich auch weiterhin versuchen werde, auch wenn die beiden nun mit ihrer Mutter in London sind, aber das wird sich schon einrichten lassen. Sie sind meine Neffen, die Valentinskinder der beiden, auch wenn ich weiß - ich will nie wieder bei einer Geburt dabei sein! Nein! Das eine mal hat gereicht! Auch wenn ich die beiden lieb habe, das Ereignis will ich nicht wiederholen! Ich freue mich schon darauf sie und ihre Mutter mal in London zu besuchen oder darauf wenn sie vielleicht mal zu Besuch nach San Francisco kommen.
Aber der für mich wohl allerwichtigste Mensch - an und besonders in meinem Herzen... Den habe ich erst hier wieder gefunden, hier in San Francisco - womit ich nun wirklich nicht gerechnet hatte. Quentin Leroy Scott Parker!
Kennengelernt haben wir uns in Irland, damals war ich gerade einmal 15 Jahre alt... Aber - ich habe mich in ihn verknallt, auch wenn ich damit nicht wirklich was anfangen konnte, war ich mir da doch noch nicht einmal der Tatsache bewusst das sowohl Männern als auch Frauen mein Interesse gehört - wobei es eigentlich jede Person die nicht Q ist, es echt mehr als Schwer hatte. Ja, ich bin dem Ami verfallen und unter uns - ich mag es eigentlich sogar wenn er mich Fluffy nennt, aber das muss dieser ja nicht wissen. Also - Psssst!
Everyone Has A Personality
Was ich über meinen Charakter weiß
Aufgeschlossen - Ich lass die Sachen oft einfach auf mich zukommen, viele meinen ich sei deswegen Naiv… aber ich versuche einfach allem Aufgeschlossen gegenüber zu treten, Vorurteile zu vermeiden. Ja, es funktioniert nicht immer
Stur - Stur, Dickköpfig… Esel… wie man es auch nennen möchte. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, versuche ich es auch durch zu setzen. Zwar klappt es nicht immer, aber ab und an schon. Und wenn ich dann mit dem Kopf durch die Wand muss! Mir egal! Wenn ich einen Entschluss gefasst habe, versuche ich diesen durch zu setzen.
kreativ - Früher hätte ich nie gedacht das meine wirren Gedanken wirklich mal zu etwas nütze sein könnten… aber mittlerweile weiß ich das manche dieser Gedanken es wert sind auf Papier gebracht zu werden. Ich kann über einem Notenblatt regelrecht verschwinden, dann vergesse ich alles um mich herum, lasse meinen Gedanken dann freien lauf - zusammen mit ein paar Noten hat das sogar schon das ein oder andere Lied ergeben.
treu/loyal - Ich bin Treu, ja. Ich würde in einer Beziehung nie fremdgehen. Ebenso bin ich loyal, besonders meiner Familie und meinen Freunden gegenüber. Diese können auf mich zählen wenn sie meine Hilfe brauchen.
ehrlich - Nicht jeder kann damit umgehen, aber was mir durch den Kopf geht, findet meistens auch den Weg nach draußen. Daher, wer mich nach meiner Meinung fragt, sollte damit rechnen diese auch zu erhalten. Und zwar meine ehrliche Meinung und nicht das was man sich erhofft zu hören.
Chaotisch - Ich bin Chaotisch… zumindest in meinen eigenen vier Wänden… Für viele wirkt es auch einfach nur wie ein riesiges Chaos aber meistens weiß ich trotzdem wo sich was befindet und fang erst an zu suchen wenn ich mal aufgeräumt habe…
aufbrausend - Das glaubt ihr nicht? Na ja, es dauert auch bis ich aufdrehe, aber wenn es dann so weit ist, gehen mir einige aus dem Weg. Auch wenn das eigentlich gar nicht nötig ist, denn meistens mache ich mir Luft und verschwinde dann - mache Musik oder powere mich beim Sport aus.
ungeduldig - ‘Geduld ist eine Tugend’… den Spruch habe ich schon oft zu hören bekommen, aber Geduld ist etwas was ich nicht besitze. Damit renne ich zwar regelmäßig gegen Wände, aber daran hab ich mich schon gewöhnt.
ehrlich - Nicht jeder kann damit umgehen, aber was mir durch den Kopf geht, findet meistens auch den Weg nach draußen. Daher, wer mich nach meiner Meinung fragt, sollte damit rechnen diese auch zu erhalten. Und zwar meine ehrliche Meinung und nicht das was man sich erhofft zu hören.
verschlossen - Offen über sich selbst reden? Nein, das kann ich nicht, zumindest nicht mit jedem. Ich öffne mich nur wenigen Personen und zeitweise zählen dazu noch nicht einmal meine Eltern oder meine Geschwister.
Was ich über meine Vorlieben und Abneigungen weiß
• Skateboards
• Musik
• irisches Essen
• Gitarren/Bässe
• Tiere
• ausschlafen
• Kopfbedeckungen
• Hazelnut Hot Chocolate
• Chaos
• Bücher
• Sport
• Reptilien
• sich ab und an auspowern
• Familie
• frühes aufstehen
• Homophobie
• Krankenhäuser
• Aufräumen
• öffentliche Verkehrsmittel
• Duftkerzen
• Zwiebeln
• Zitronen
• Gummibärchen
• Kitzlig sein
• Stress
• Gedrängt werden
• Vorurteile
• Streit
• Eifersucht
Und wusst ihr, dass....
Was man wissen sollte… Okay… man sollte vielleicht wissen, das
# ich ein Longsleeve-Tattoo am rechten Arm besitze, in dem sich so einiges verbindet. Entstanden ist dieses in nur wenigen Monaten. Zudem habe ich über jedem äußerem Knöchel einen Stern. Links Blau und Rechts Rot.
# zu dem Tattoo noch zwei Plugs kommen, welche Mum anfangs überhaupt nicht toll fand und Dad zum Anlass nahm mich immer mal wieder auf zu ziehen, aber sie haben die ‘Ohrringe’ akzeptiert
# da noch zwei weitere Piercings sind, auch wenn ich diese kaum noch trage - ein Nasen und ein Unterlippenpiercing
# ich rauche - sogar zum Kettenraucher mutiere wenn ich unter Stress stehe
# Männer meine blicke eher anziehen als Frauen - was nur wenige in meiner Familie wissen
# ich gerne Koche, das sogar ganz gut kann
# Schlafen zeitweise wohl wirklich überbewertet wird, da ich an Schlafproblemen leide und dann gerne die Nacht in der Küche verbringe
# ich nicht nur zum Spaß Musik studiere sondern später damit auch wirklich mein Geld verdienen möchte, auch wenn ich weiß das es nicht einfach wird.
After A Past There Is A Present and Will Be A Future
Das dritte Kind - so gesehen wohl nichts besonderes mehr… außer wenn man sich eigentlich auf eine Tochter eingestellt hatte und plötzlich doch ein Sohn die Bande vergrößerte. Aber auch wenn Mum sich auf eine Tochter gefreut hat - leider zu früh gefreut. Auch das dritte Kind sollte ein Junge werden.
Anfangs konnte wohl gerade Ethan nicht besonders viel mit mir anfangen, aber was wollte man auch schon als Sechsjähriger mit einem Neugeborenen anfangen? Nichts, eben. Ich war für ihn wohl eher das kleine schreiende Etwas, das ihn Nachts aus dem Schlaf riss… wobei mir diesen Rang auch noch jemand abrennen sollte, aber dazu gleich mehr.
Die ersten fünf Jahre meines Lebens waren eigentlich nicht besonders spektakulär. Ich bin behütet mit meinen Brüdern aufgewachsen, auch wenn ich ab und an auch schon mal den Sündenbock spielen durfte, als Kleister bekam ich eben nicht so schnell ärger, mit ließen Mum und Dad schon noch mehr durch gehen, auch wenn ich schon ab und an mal eine Strafe aufgebrummt bekam - aber das haben Ethan und Camden dann auch gebüßt! Jawohl! Erst nach meinem fünften Geburtstag hat sich dann einiges geändert. Wir hatten gewusst das wir einen kleinen Bruder bekommen würden, ein vierter Junge im Haushalt… Klar - Mum hatte gehofft das Evan ein Mädchen werden würde, hatte bei ihm aber recht früh erfahren das es wieder ein Junge werden würde. Und dann war der Kleine da - unser Nästhäkchen! Unser Küken.
Nein, anfangs konnte ich nichts mit ihm anfangen, ich fand ihn eher nervig - zumindest ab dem Zeitpunkt als er das erste Mal schrie und das ganze Haus weckte… Davor fand ich ihn sogar recht faszinierend, war es doch das erste mal das wir ein Baby im Haus hatten (und ich es mitbekam).
Das Leben auf der Farm war schon toll - wir haben bei jedem Wetter draußen gespielt, Dad liebend gerne mit den Schafen geholfen, aber mit diesen auch oft genug Blödsinn angestellt. Wir waren eben richtige Jungs vom Land, auch wenn wir uns zu benehmen wussten, früh gelernt haben wie wir uns zu benehmen hatten wenn wir irgendwo zu Besuch waren oder auch einfach in der Stadt. Klar - es gab gequengel, gejammer, das gibt es wohl überall mal, aber ärger gemacht haben wir unseren Eltern in dem Sinne wenig. Das waren dann doch andere Punkte. Ärger gemacht haben wir dann eher auf der Farm, wenn wir die Schafe etwas geärgert hatten oder versuchten Dad zu helfen und das nach hinten los ging - was aber irgendwie fast immer bei mir der Fall war… warum weiß ich auch nicht…
Aber nicht nur das Leben auf der Farm an sich war toll, alleine das Dad sich immer so viel Zeit für uns nahm wenn er zu Hause war, wobei er auch Mum im Haushalt half. Er nahm sich Zeit für jeden von uns, wobei wir auch oft einfach alle zusammen saßen und Musik machten. Jaaa - unser Dad war sehr musikalisch, er spielte Bass, hat jedem von ein paar Akkorde, aber auch Noten gezeigt, wobei Ethan sich dafür nicht so interessierte, Camden sich eher Gitarren zuwendete, während ich von den tiefen Basstönen gar nicht genug bekommen konnte und Dad irgendwann soweit hatte das ich seinen alten Bass bekam, mit diesem das spielen lernte - und ich war dadrin nicht einmal schlecht!
Nach Evan war die zweite große Veränderung für mich die Schule, klar, ich war in einen Kindergarten gewesen, trotzdem - die Primary School ist eben was ganz anderes. Aber ich hatte nicht wirklich angst, ich hab mich gefreut - denn endlich würde ich auch in die Schule gehen! Ich hatte das ja schon bei Camden und Ethan immer mitbekommen, wollte auch so viel lernen wie die beiden.
Anfangs war ich auch wirklich noch ein großer Fan der Schule, immerhin konnte ich da Sachen lernen und trotzdem einiges an Zeit mit meinen Freunden verbringen. Aber schon bald merkte ich das die Schule gar nicht so toll war… Zumindest die Secondary School… Ja, ich wollte immer noch lernen, aber irgendwie war mir die Musik bald wichtiger als die Schule - ich wollte viel lieber Bass spielen als Hausaufgaben machen…. Da kann ich wohl auch nur Camden und Ethan danken, denn die beiden haben mich regelmäßig dazu gezwungen zu lernen und meine Hausaufgaben zu machen, haben so verhindert das ich mit Mum und Dad aneinander geriet. Die beiden haben dafür gesorgt das ich nicht kleben geblieben bin, weil ich mich lieber der Musik gewidmet habe oder mit anderen Schülern aneinander geraten bin… Trotzdem - der Schule habe ich am wenigsten Aufmerksamkeit geschenkt, bin eher so durchgerutscht und habe mich viel lieber um meine Musik gekümmert, habe irgendwann sogar angefangen auf einem alten Klavier herum zu klimpern, welches bei uns zu Hause stand und am Ende - hab ich mir das spielen selbst beigebracht.
Ich hab mich eben wenig um die Schule gekümmert… Die Musik war mir wichtiger, ebenso der Sport, auch wenn ich mich da nie auf etwas festgelegt habe - außer vielleicht bei den Skateboards. Wenn ich etwas immer dabei habe, dann ein Skateboard.
Klar, irgendwann kam dann auch das Interesse an Mädchen auf - wobei… nein, eigentlich lag mein Interesse schon immer ehe bei Kerlen, und ja! Das wusste ich auch mit 12 Jahren schon. Nur traute ich mich nie das offen zu zeigen… ich wusste ja nicht wie meine Eltern reagieren würden… Daher behielt ich es für mich, suchte mir eine Freundin und kam auch mit dieser zusammen. Wobei das nicht lange hielt… ich war eben zu sehr in meine Musik und auch den Sport vertieft… Daher ging es in die Brüche, aber bereuen tue ich es nicht! Denn so stand mir wenigstens alles offen. Doch kaum das es mit Maisie in die Brüche gegangen war, erfuhr ich von Fionn - meinem besten Freund - das dieser bald noch einen Bruder bekommen würde, im übertragenen Sinne. Einen Austauschschüler aus Amerika! Klar war ich neugierig, konnte sogar die Aufregung meines besten Freundes verstehen, denn wann kam in unsere Gegend schon mal ein Austauschschüler? Diese wollten lieber direkt nach Dublin. Aber kennenlernen tat ich den neuen in der Familie von Fionn erst, als der zu uns auf die Schule kam… Und ich muss sagen - irgendwie hatte ich doch Interesse an ihm gefunden! Aber dieser war mit einem Mädchen zusammen, welche ebenfalls zum Austausch hier war… Und da ich nicht wirklich wusste mit meinem Interesse um zu gehen, hielt ich lieber meine Klappe… Trotzdem - der große Kerl hatte es mit angetan! Was sogar Fionn merkte, wobei dieser es nicht wirklich verstehen konnte, er ahnte ja nicht einmal das es nicht einfach nur die Neugier auf den Fremden war, sondern eher ganz anderes Interesse.
Besonders interessant wurde es jedoch als dieser auch noch anfing zu flirten! Ich mein - ich war gerade 15 geworden! Hatte bisher nicht wirklich Erfahrung im Flirten gesammelt, hatte das bei Maisie auch nicht wirklich gebraucht… Aber es war schon cool das der Ami so in die offensive ging, auch wenn er eine Freundin hatte.
Wir haben uns öfter gesehen, gerade auch da ich recht viel Zeit mit Fionn verbrachte, wir zusammen Musik machten… Und jaaa - ich erwiderte das Flirten, zumindest solange keiner meiner Brüder in der Nähe war! Ich muss sogar gestehen - ich habe mich in Quentin Parker verguckt! Aber es hatte sowieso keine Zukunft gehabt, immerhin hatte er eine Freundin und zudem würde er das Land ja auch wieder verlassen, daher genoss ich einfach das geflirte, den Blödsinn den wir zu viert - Fionn, Eoghan, Quentin und ich - anstellten, genoss einfach die Zeit… Aber was ich nicht mochte - wenn Quentin mich einfach hoch hob… Er zog mich damit regelrecht auf! Mehr als einmal hing ich über seiner Schulter und nein - ich fand es NICHT lustig! Wobei ich schon etwas schadenfroh grinste als er sich einmal auf die Nase legte und sich dabei direkt das Handgelenk verstauchte - dass das passiert war weil er mir hinterher geschaut hatte? Wusste ich nicht - hatte ich auch nie erfahren.
Schlimm wurde es erst als Quentin wieder in die Staaten sollte… Irland verlassen musste… Wir standen alle zusammen, verabschiedeten uns von ihm, wobei er mich irgendwie außen vorließ… Warum? Keine Ahnung! Bis… na ja - ich war der letzte von dem er sich verabschiedete und das nicht wie von den anderen, nicht einfach nur mit einer Umarmung. Okay, am Anfang wurde ich von ihm auch nur in den Arm genommen, bekam zu hören das ich ein toller Typ werden sollte - was ich gar nicht so wirklich verstand… und dann? Wurde ich nach hinten gedrückt und bekam meinen ersten Kuss! Also - meinen ersten Kuss von einem Mann! Und das war so viel anders als alle Küsse die ich davor bekommen hatte! Wobei man es wohl nicht wirklich Kuss nennen kann… eher wurde ich von ihm nieder geknutscht… Und dann? War er weg… War verschwunden, wieder auf den Weg in seine Heimat… Und ich stand total verwirrt da! Ob ich ihn wiedersehen würde? Das stand in dem Moment in den Sternen… Wenigstens war keiner meiner Familie bei der Verabschiedung anwesend! Denn diese sollten nichts von meiner Orientierung wissen…
Anfangs war es echt komisch das Quentin nicht mehr da war, denn Fionn und ich hatten niemanden mehr den wir necken konnten, gerade auch da Eoghan die Schule beendet hatte… Trotzdem, ich konzentrierte mich immer noch nicht wirklich für die Schule, hatte jedoch durch den Kuss bemerkt das mit Männer wirklich mehr zusagten als Frauen oder eben Mädchen… Daher versuchte ich auch weitere Erfahrungen zu sammeln, hab mich auf einen ehemaligen Klassenkameraden von Camden eingelassen, habe mit diesem weitere Erfahrungen gesammelt. Nein! Ich habe nicht mit ihm geschlafen! Wir sind aber trotzdem weiter gegangen als Knutschen… Wobei - genau dabei hat mein großer Bruder uns erwischt! Beim knutschen auf unserem Heuboden… Daher ist Camden der einzige in der Familie der weiß das ich eher auf Männer stehe, für diesen schien es auch nie ein Problem zu sein - bis auf meine damalige Männerwahl, die hatte ihm nicht so zugesagt.
Aber erleichtert das es nun wenigstens einer aus der Familie wusste, ging ich weiter, hatte feste Freunde, auch wenn ich diese nie der Familie vorstellte… Ich behielt diese Beziehungen für mich.
Doof wurde es erst als Camden ging - Irland verließ und nach Amerika ging… somit waren zwei Menschen die mir was bedeuteten (ja, Quentin bedeutete mir etwas!), weit weg… sehr weit. Aber irgendwie gab mir das auch zu denken… Irgendwie gab es mir Ansporn mich mehr auf die Schule zu konzentrieren, wobei auch die Musik nicht zu kurz kam! Diese stand für mich weiterhin an erster Stelle, was man auch etwas meinen Noten ansehen konnte, da Musik die einzige eins auf meinen Zeugnissen war. Aber nicht nur für die Schule interessierte ich mich mehr, ich half auch wieder mehr auf dem Hof mit, übernahm da Aufgaben, half Evan in der Schule - kaum vorstellbar, aber wahr! Dadurch das ich mich mehr auf die Schule konzentriert habe, wurde ich auch besser, wirklich besser. Nein, ich zählte nicht zu den Strebern oder den besonders guten Schülern, eher zum Durchschnitt, aber das störte mich nicht, ich wusste sowieso nicht was ich nach der Schule machen sollte oder gar wollte - zwar am liebsten etwas mit Musik, aber von dieser konnte man ja eher schlecht Leben, nicht wahr?
Ich bekam meinen Abschluss, nicht mit ach und krach, sondern einen wirklich guten Abschluss, einen mit dem mir eigentlich alles offen stand… Aber - studieren? Oder eine Ausbildung? Etwas machen was mir spaß machte, wäre mir am liebsten gewesen, aber so blieb ich erst einmal auf dem Hof meiner Eltern, half dort mit, auch wenn Mum und Dad schon etwas drängten, sie wollten das ich komplett unabhängig wurde…. Doch - für mich schien es erstmal das richtige zu sein… Klar, ich hab nicht nur auf der Farm gearbeitet, ich hab mir auch einen Nebenjob gesucht… Ich hab in einem Musikladen in Dublin gejobbt, da Gitarren und auch andere Instrumente verkauft… Aber das war nichts was ich ewig machen wollte. Ich wollte mit der Musik richtig Geld verdienen, nicht nur durchs verkaufen von Instrumenten….
Über ein Jahr ging das so… fast zwei Jahre… bis dann der nächste - der wohl wirklich erste große Schock in meinem Leben kam. Dad hatte einen Unfall in der Brennerei… Etwas was wir alle nicht wirklich verstehen konnten… Er kam ins Krankenhaus, verbrachte dort die nächste Zeit. Wobei es die Familie auch wieder zusammen zog, denn Camden kam aus Amerika nach Hause, wenn auch nur um uns zu helfen. Aber Camden blieb nicht der einzige der aus Amerika kam - seine Freundin folgte ihm! Ich muss sagen… Natasha hätte mich locker dazu bringen können wieder mehr Interesse an Frauen zu haben, aber sie gehört zu Camden und das ist auch gut so.
Es war eine schwere aber irgendwie auch schöne Zeit… es war schön das die beiden da waren, besonders da es mit Dad weiter bergab ging… Natasha und ich verstanden uns recht gut, sie war anders als Cams bisherige Freundinnen, denn auch wenn sie das Farmleben nicht kannte, sie packte mit an und ja - Mum schloss sie direkt in ihr Herz, aber auch Emily - Ethans Frau - und Emma, meine Nichte, die Tochter von Ethan und Emily mochte die neue Frau in der Familie. Daher freuten wir uns für die beiden als sie sich verlobten, auch wenn das etwas von Dads Tod überschattet wurde… Ja, Dad war seinen Verletzungen erlegen… aber für uns war klar - es musste weiter laufen! Mum wollte die Tiere behalten, etwas was sie auch tat, wobei wir ihr halfen, auch wenn Camden und Tasha wieder nach Amerika gingen… Anfangs war ich nach Dads Tod und nachdem Camden und Tasha wieder weg waren, abgestürzt… Ich wollte irgendwo nicht mehr, habe mich mehr in Pubs und Bars herum getrieben als vielleicht gut für mich war und wurde mehr als einmal von Ethan nach Hause geschleift, durfte mir von diesem war anhören… Er meinte eben auf mich aufpassen zu müssen, gerade da mein Verhalten auch etwas auf Evan abfärbte - was ich eigentlich nicht wollte! Aber dadurch wurde mir auch etwas klar - ich liebte zwar das Farmleben, aber es war nicht das was ich an mein Lebensende machen wollte… Ich wollte Musik machen! Daher machte ich mich daran mich zu bewerben - an Universitäten. Ich wollte Studieren - Musik! Ich bewarb mich aber nicht nur in Irland, sondern auch in Amerika… Wovon Mum nicht sonderlich angetan war, aber sie meinte auch das ich das machen sollte was ich für mich als richtig empfand. Und das tat ich auch. Ich war an mehr als einer Uni angenommen worden, jedoch habe ich mich für eine Entschieden die in Amerika lag - und wie der Zufall es wollte - lag diese in Chicago, der Stadt in welcher Camden und Tasha lebten.
Alle wussten das ich nach Chicago ging, bis auf Camden, diesen wollte ich überraschen, aber als Aine mir dann zum Abschied einen Zettel in die Hand drückte - sah ich sie schon leicht verwirrt an, was mir von ihr aber nur ein ‘Q’ einbrachte… Q war Quentins Spitzname… Sie hatte mir seine Adresse in die Hand gedrückt! Etwas wofür ich sie nur breit und auch leicht verlegen angrinste… Nur blöd das ich den Zettel verloren habe! Wobei - ob ich überhaupt den Mut aufgebracht hätte mich bei ihm zu melden?… Wer weiß das schon…
So machte ich mich auf den Weg in die USA, wobei Camden wirklich nicht wusste das ich kam, sogar Tasha hatte ich nichts erzählt! Aber an sich war die Reise schön - zwar anstrengend, aber schön… Auch wenn meine Ankunft nicht so schön war… Die Landung, durch den Zoll… das ganze Gepäck, mein Bass… Ich war ganz schön schwer bepackt! Und dann musste ich auch noch irgendwie zu dem Pub kommen, in welchem Camden arbeitete. Aber irgendwie schaffte ich es dorthin, setzte mich an einen der Tische dort und wurde beinahe direkt wieder raus geworfen, immerhin war ich noch keine 21, gerade einmal 20… Hatte somit in Amerika nichts in Bars oder Pubs zu suchen… Doch Cammy bemerkte mich, sorgte dafür das ich nicht rausflog und nahm mich sogar bei sich auf - immerhin hatte ich noch nicht einmal eine Bleibe!
Es war eine Überraschung für die beiden, wobei wir uns schon irgendwie arrangierten, es war aber schon komisch mit meinem Bruder und seiner Frau zusammen zu leben…
Aber es funktionierte und am Ende konnte ich sogar Camdens Wohnung übernehmen, konzentrierte mich auf mein Studium, hing mich da rein, hatte nebenbei noch einen kleinen Nebenjob, aber das Studium stand an erster Stelle. Das tat es wirklich! Wenn ich tagsüber nicht zum Büffeln gekommen war, dann mussten die Nächte herhalten, etwas was nicht immer so toll war, da ich dann einen ziemlichen Kaffee verbrauch hatte und man mir das auch ansehen konnte… Aber dafür lief das erste Semester mehr als gut, das erste mal konnte ich mich sogar zu den Jahrgangsbesten zählen!
Aber kaum dass das zweite Semester angefangen hatte - wuchs die Familie, denn Tasha und Camden wurden Eltern, bekamen Zwillinge. Corey und Nikita - auch wenn ich sie spaßeshalber auch ganz gerne mal Chip und Chap nannte, aber das besser nicht in Tashas Gegenwart… Aber ich muss sagen - ich will nie wieder bei einer Geburt dabei sein! Ja, ich war dabei als die Zwillinge die Welt erblickten und es war nicht schön! Denn Tasha hatte es nicht leicht… Aber das ist mittlerweile auch schon wieder eine ganze Weile her und seit dem ist noch einiges vorgefallen. Camden hat ein Angebot auf San Francisco bekommen, weswegen die Vier dahin zogen und ich - alleine in Chicago zurück blieb… Ich konzentrierte mich weiterhin auf mein Studium, war weiterhin immer bei meinem Nebenjob an zu treffen, wobei ich schon staunen musste als ich eines Abends einen Brief im Briefkasten fand - von der USF! Der University of San Francisco! Das war eine der Unis an welcher ich mich beworben hatte, diese hatten mich damals jedoch vertröstet… mich auch eine Warteliste gesetzt… auf was für eine Liste? Wusste ich nicht… ebenso wenig hatte ich gewusst das diese mich beobachtet hatten, beobachtet hatten wie das Studium bei mir lief! Und dann - hatten die mir tatsächlich ein Stipendium angeboten! Ich konnte es nicht fassen! War am Anfang sogar am überlegen es ab zu lehnen, immerhin hatte ich mich gerade erst in Chicago eingewöhnt… Aber - ein Stipendium ablehnen? An einer sehr guten Uni? Einer Uni die mir wohl mehr bieten konnte als die UC? Nein! So Blöd war ich nicht!
Daher entschied ich mich dafür das Stipendium an zu nehmen, auch wenn ich wusste dass das hieß - meine Noten durften nicht absacken! Also rief ich Tasha an, erzählte ihr davon und sie half mir sogar ein Zimmer zu finden - sie wollte nicht das ich erneut ohne Dach über dem Kopf dastand. Und jetzt bin ich hier - hab ein kleines Zimmer in einem Studentenwohnheim, hab sogar schon Aussicht auf einen Job - einen Job der sich nur Positiv auf meinen weiteren Weg auswirken kann! Ich hab Aussicht auf einen Job bei Powhiri Wairua Studios. Einem sehr angesehenem Label in San Francisco, die nicht nur Musiker unter sich haben, sondern auch Tänzer und ein paar Filmsternchen. Ich bin gespannt was in dieser neuen Stadt auf mich zukommt, was sich hier ergeben wird und hoffentlich wird das Studium auch weiterhin so gut laufen, denn durch das Stipendium sieht es Geldmäßig doch etwas besser aus!
Auf der Arbeit habe ich auch jemanden getroffen, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Ich wusste das er aus San Francisco war, war mir aber nicht sicher ob er hier noch leben würde und seine Telefonnummer, welche mir eine Freundin noch in Irland zugesteckt hatte, hatte ich in meinem 'Umzugs'chaos verloren... Aber ich habe ihn in den Studios getroffen, er sollte mich einarbeiten und die Gefühle, die ich damals nicht zuordnen konnte, erwachten wieder, wurden stärker und ich verstand was sie wirklich bedeuteten.
Q und ich hatten nicht den superleichten Start, den sich manche vielleicht vorstellen und wünschen würden, aber wir haben uns zusammen gerauft, wurden ein Paar und jetzt wohnen wir sogar zusammen! Gut, Q weiß gerade nicht was genau er nach der Uni machen will, aber er wird sich schon für das Entscheiden, was ihm richtig erscheint und ich werde ihm einfach zur Seite stehen.
Anfangs konnte wohl gerade Ethan nicht besonders viel mit mir anfangen, aber was wollte man auch schon als Sechsjähriger mit einem Neugeborenen anfangen? Nichts, eben. Ich war für ihn wohl eher das kleine schreiende Etwas, das ihn Nachts aus dem Schlaf riss… wobei mir diesen Rang auch noch jemand abrennen sollte, aber dazu gleich mehr.
Die ersten fünf Jahre meines Lebens waren eigentlich nicht besonders spektakulär. Ich bin behütet mit meinen Brüdern aufgewachsen, auch wenn ich ab und an auch schon mal den Sündenbock spielen durfte, als Kleister bekam ich eben nicht so schnell ärger, mit ließen Mum und Dad schon noch mehr durch gehen, auch wenn ich schon ab und an mal eine Strafe aufgebrummt bekam - aber das haben Ethan und Camden dann auch gebüßt! Jawohl! Erst nach meinem fünften Geburtstag hat sich dann einiges geändert. Wir hatten gewusst das wir einen kleinen Bruder bekommen würden, ein vierter Junge im Haushalt… Klar - Mum hatte gehofft das Evan ein Mädchen werden würde, hatte bei ihm aber recht früh erfahren das es wieder ein Junge werden würde. Und dann war der Kleine da - unser Nästhäkchen! Unser Küken.
Nein, anfangs konnte ich nichts mit ihm anfangen, ich fand ihn eher nervig - zumindest ab dem Zeitpunkt als er das erste Mal schrie und das ganze Haus weckte… Davor fand ich ihn sogar recht faszinierend, war es doch das erste mal das wir ein Baby im Haus hatten (und ich es mitbekam).
Das Leben auf der Farm war schon toll - wir haben bei jedem Wetter draußen gespielt, Dad liebend gerne mit den Schafen geholfen, aber mit diesen auch oft genug Blödsinn angestellt. Wir waren eben richtige Jungs vom Land, auch wenn wir uns zu benehmen wussten, früh gelernt haben wie wir uns zu benehmen hatten wenn wir irgendwo zu Besuch waren oder auch einfach in der Stadt. Klar - es gab gequengel, gejammer, das gibt es wohl überall mal, aber ärger gemacht haben wir unseren Eltern in dem Sinne wenig. Das waren dann doch andere Punkte. Ärger gemacht haben wir dann eher auf der Farm, wenn wir die Schafe etwas geärgert hatten oder versuchten Dad zu helfen und das nach hinten los ging - was aber irgendwie fast immer bei mir der Fall war… warum weiß ich auch nicht…
Aber nicht nur das Leben auf der Farm an sich war toll, alleine das Dad sich immer so viel Zeit für uns nahm wenn er zu Hause war, wobei er auch Mum im Haushalt half. Er nahm sich Zeit für jeden von uns, wobei wir auch oft einfach alle zusammen saßen und Musik machten. Jaaa - unser Dad war sehr musikalisch, er spielte Bass, hat jedem von ein paar Akkorde, aber auch Noten gezeigt, wobei Ethan sich dafür nicht so interessierte, Camden sich eher Gitarren zuwendete, während ich von den tiefen Basstönen gar nicht genug bekommen konnte und Dad irgendwann soweit hatte das ich seinen alten Bass bekam, mit diesem das spielen lernte - und ich war dadrin nicht einmal schlecht!
Nach Evan war die zweite große Veränderung für mich die Schule, klar, ich war in einen Kindergarten gewesen, trotzdem - die Primary School ist eben was ganz anderes. Aber ich hatte nicht wirklich angst, ich hab mich gefreut - denn endlich würde ich auch in die Schule gehen! Ich hatte das ja schon bei Camden und Ethan immer mitbekommen, wollte auch so viel lernen wie die beiden.
Anfangs war ich auch wirklich noch ein großer Fan der Schule, immerhin konnte ich da Sachen lernen und trotzdem einiges an Zeit mit meinen Freunden verbringen. Aber schon bald merkte ich das die Schule gar nicht so toll war… Zumindest die Secondary School… Ja, ich wollte immer noch lernen, aber irgendwie war mir die Musik bald wichtiger als die Schule - ich wollte viel lieber Bass spielen als Hausaufgaben machen…. Da kann ich wohl auch nur Camden und Ethan danken, denn die beiden haben mich regelmäßig dazu gezwungen zu lernen und meine Hausaufgaben zu machen, haben so verhindert das ich mit Mum und Dad aneinander geriet. Die beiden haben dafür gesorgt das ich nicht kleben geblieben bin, weil ich mich lieber der Musik gewidmet habe oder mit anderen Schülern aneinander geraten bin… Trotzdem - der Schule habe ich am wenigsten Aufmerksamkeit geschenkt, bin eher so durchgerutscht und habe mich viel lieber um meine Musik gekümmert, habe irgendwann sogar angefangen auf einem alten Klavier herum zu klimpern, welches bei uns zu Hause stand und am Ende - hab ich mir das spielen selbst beigebracht.
Ich hab mich eben wenig um die Schule gekümmert… Die Musik war mir wichtiger, ebenso der Sport, auch wenn ich mich da nie auf etwas festgelegt habe - außer vielleicht bei den Skateboards. Wenn ich etwas immer dabei habe, dann ein Skateboard.
Klar, irgendwann kam dann auch das Interesse an Mädchen auf - wobei… nein, eigentlich lag mein Interesse schon immer ehe bei Kerlen, und ja! Das wusste ich auch mit 12 Jahren schon. Nur traute ich mich nie das offen zu zeigen… ich wusste ja nicht wie meine Eltern reagieren würden… Daher behielt ich es für mich, suchte mir eine Freundin und kam auch mit dieser zusammen. Wobei das nicht lange hielt… ich war eben zu sehr in meine Musik und auch den Sport vertieft… Daher ging es in die Brüche, aber bereuen tue ich es nicht! Denn so stand mir wenigstens alles offen. Doch kaum das es mit Maisie in die Brüche gegangen war, erfuhr ich von Fionn - meinem besten Freund - das dieser bald noch einen Bruder bekommen würde, im übertragenen Sinne. Einen Austauschschüler aus Amerika! Klar war ich neugierig, konnte sogar die Aufregung meines besten Freundes verstehen, denn wann kam in unsere Gegend schon mal ein Austauschschüler? Diese wollten lieber direkt nach Dublin. Aber kennenlernen tat ich den neuen in der Familie von Fionn erst, als der zu uns auf die Schule kam… Und ich muss sagen - irgendwie hatte ich doch Interesse an ihm gefunden! Aber dieser war mit einem Mädchen zusammen, welche ebenfalls zum Austausch hier war… Und da ich nicht wirklich wusste mit meinem Interesse um zu gehen, hielt ich lieber meine Klappe… Trotzdem - der große Kerl hatte es mit angetan! Was sogar Fionn merkte, wobei dieser es nicht wirklich verstehen konnte, er ahnte ja nicht einmal das es nicht einfach nur die Neugier auf den Fremden war, sondern eher ganz anderes Interesse.
Besonders interessant wurde es jedoch als dieser auch noch anfing zu flirten! Ich mein - ich war gerade 15 geworden! Hatte bisher nicht wirklich Erfahrung im Flirten gesammelt, hatte das bei Maisie auch nicht wirklich gebraucht… Aber es war schon cool das der Ami so in die offensive ging, auch wenn er eine Freundin hatte.
Wir haben uns öfter gesehen, gerade auch da ich recht viel Zeit mit Fionn verbrachte, wir zusammen Musik machten… Und jaaa - ich erwiderte das Flirten, zumindest solange keiner meiner Brüder in der Nähe war! Ich muss sogar gestehen - ich habe mich in Quentin Parker verguckt! Aber es hatte sowieso keine Zukunft gehabt, immerhin hatte er eine Freundin und zudem würde er das Land ja auch wieder verlassen, daher genoss ich einfach das geflirte, den Blödsinn den wir zu viert - Fionn, Eoghan, Quentin und ich - anstellten, genoss einfach die Zeit… Aber was ich nicht mochte - wenn Quentin mich einfach hoch hob… Er zog mich damit regelrecht auf! Mehr als einmal hing ich über seiner Schulter und nein - ich fand es NICHT lustig! Wobei ich schon etwas schadenfroh grinste als er sich einmal auf die Nase legte und sich dabei direkt das Handgelenk verstauchte - dass das passiert war weil er mir hinterher geschaut hatte? Wusste ich nicht - hatte ich auch nie erfahren.
Schlimm wurde es erst als Quentin wieder in die Staaten sollte… Irland verlassen musste… Wir standen alle zusammen, verabschiedeten uns von ihm, wobei er mich irgendwie außen vorließ… Warum? Keine Ahnung! Bis… na ja - ich war der letzte von dem er sich verabschiedete und das nicht wie von den anderen, nicht einfach nur mit einer Umarmung. Okay, am Anfang wurde ich von ihm auch nur in den Arm genommen, bekam zu hören das ich ein toller Typ werden sollte - was ich gar nicht so wirklich verstand… und dann? Wurde ich nach hinten gedrückt und bekam meinen ersten Kuss! Also - meinen ersten Kuss von einem Mann! Und das war so viel anders als alle Küsse die ich davor bekommen hatte! Wobei man es wohl nicht wirklich Kuss nennen kann… eher wurde ich von ihm nieder geknutscht… Und dann? War er weg… War verschwunden, wieder auf den Weg in seine Heimat… Und ich stand total verwirrt da! Ob ich ihn wiedersehen würde? Das stand in dem Moment in den Sternen… Wenigstens war keiner meiner Familie bei der Verabschiedung anwesend! Denn diese sollten nichts von meiner Orientierung wissen…
Anfangs war es echt komisch das Quentin nicht mehr da war, denn Fionn und ich hatten niemanden mehr den wir necken konnten, gerade auch da Eoghan die Schule beendet hatte… Trotzdem, ich konzentrierte mich immer noch nicht wirklich für die Schule, hatte jedoch durch den Kuss bemerkt das mit Männer wirklich mehr zusagten als Frauen oder eben Mädchen… Daher versuchte ich auch weitere Erfahrungen zu sammeln, hab mich auf einen ehemaligen Klassenkameraden von Camden eingelassen, habe mit diesem weitere Erfahrungen gesammelt. Nein! Ich habe nicht mit ihm geschlafen! Wir sind aber trotzdem weiter gegangen als Knutschen… Wobei - genau dabei hat mein großer Bruder uns erwischt! Beim knutschen auf unserem Heuboden… Daher ist Camden der einzige in der Familie der weiß das ich eher auf Männer stehe, für diesen schien es auch nie ein Problem zu sein - bis auf meine damalige Männerwahl, die hatte ihm nicht so zugesagt.
Aber erleichtert das es nun wenigstens einer aus der Familie wusste, ging ich weiter, hatte feste Freunde, auch wenn ich diese nie der Familie vorstellte… Ich behielt diese Beziehungen für mich.
Doof wurde es erst als Camden ging - Irland verließ und nach Amerika ging… somit waren zwei Menschen die mir was bedeuteten (ja, Quentin bedeutete mir etwas!), weit weg… sehr weit. Aber irgendwie gab mir das auch zu denken… Irgendwie gab es mir Ansporn mich mehr auf die Schule zu konzentrieren, wobei auch die Musik nicht zu kurz kam! Diese stand für mich weiterhin an erster Stelle, was man auch etwas meinen Noten ansehen konnte, da Musik die einzige eins auf meinen Zeugnissen war. Aber nicht nur für die Schule interessierte ich mich mehr, ich half auch wieder mehr auf dem Hof mit, übernahm da Aufgaben, half Evan in der Schule - kaum vorstellbar, aber wahr! Dadurch das ich mich mehr auf die Schule konzentriert habe, wurde ich auch besser, wirklich besser. Nein, ich zählte nicht zu den Strebern oder den besonders guten Schülern, eher zum Durchschnitt, aber das störte mich nicht, ich wusste sowieso nicht was ich nach der Schule machen sollte oder gar wollte - zwar am liebsten etwas mit Musik, aber von dieser konnte man ja eher schlecht Leben, nicht wahr?
Ich bekam meinen Abschluss, nicht mit ach und krach, sondern einen wirklich guten Abschluss, einen mit dem mir eigentlich alles offen stand… Aber - studieren? Oder eine Ausbildung? Etwas machen was mir spaß machte, wäre mir am liebsten gewesen, aber so blieb ich erst einmal auf dem Hof meiner Eltern, half dort mit, auch wenn Mum und Dad schon etwas drängten, sie wollten das ich komplett unabhängig wurde…. Doch - für mich schien es erstmal das richtige zu sein… Klar, ich hab nicht nur auf der Farm gearbeitet, ich hab mir auch einen Nebenjob gesucht… Ich hab in einem Musikladen in Dublin gejobbt, da Gitarren und auch andere Instrumente verkauft… Aber das war nichts was ich ewig machen wollte. Ich wollte mit der Musik richtig Geld verdienen, nicht nur durchs verkaufen von Instrumenten….
Über ein Jahr ging das so… fast zwei Jahre… bis dann der nächste - der wohl wirklich erste große Schock in meinem Leben kam. Dad hatte einen Unfall in der Brennerei… Etwas was wir alle nicht wirklich verstehen konnten… Er kam ins Krankenhaus, verbrachte dort die nächste Zeit. Wobei es die Familie auch wieder zusammen zog, denn Camden kam aus Amerika nach Hause, wenn auch nur um uns zu helfen. Aber Camden blieb nicht der einzige der aus Amerika kam - seine Freundin folgte ihm! Ich muss sagen… Natasha hätte mich locker dazu bringen können wieder mehr Interesse an Frauen zu haben, aber sie gehört zu Camden und das ist auch gut so.
Es war eine schwere aber irgendwie auch schöne Zeit… es war schön das die beiden da waren, besonders da es mit Dad weiter bergab ging… Natasha und ich verstanden uns recht gut, sie war anders als Cams bisherige Freundinnen, denn auch wenn sie das Farmleben nicht kannte, sie packte mit an und ja - Mum schloss sie direkt in ihr Herz, aber auch Emily - Ethans Frau - und Emma, meine Nichte, die Tochter von Ethan und Emily mochte die neue Frau in der Familie. Daher freuten wir uns für die beiden als sie sich verlobten, auch wenn das etwas von Dads Tod überschattet wurde… Ja, Dad war seinen Verletzungen erlegen… aber für uns war klar - es musste weiter laufen! Mum wollte die Tiere behalten, etwas was sie auch tat, wobei wir ihr halfen, auch wenn Camden und Tasha wieder nach Amerika gingen… Anfangs war ich nach Dads Tod und nachdem Camden und Tasha wieder weg waren, abgestürzt… Ich wollte irgendwo nicht mehr, habe mich mehr in Pubs und Bars herum getrieben als vielleicht gut für mich war und wurde mehr als einmal von Ethan nach Hause geschleift, durfte mir von diesem war anhören… Er meinte eben auf mich aufpassen zu müssen, gerade da mein Verhalten auch etwas auf Evan abfärbte - was ich eigentlich nicht wollte! Aber dadurch wurde mir auch etwas klar - ich liebte zwar das Farmleben, aber es war nicht das was ich an mein Lebensende machen wollte… Ich wollte Musik machen! Daher machte ich mich daran mich zu bewerben - an Universitäten. Ich wollte Studieren - Musik! Ich bewarb mich aber nicht nur in Irland, sondern auch in Amerika… Wovon Mum nicht sonderlich angetan war, aber sie meinte auch das ich das machen sollte was ich für mich als richtig empfand. Und das tat ich auch. Ich war an mehr als einer Uni angenommen worden, jedoch habe ich mich für eine Entschieden die in Amerika lag - und wie der Zufall es wollte - lag diese in Chicago, der Stadt in welcher Camden und Tasha lebten.
Alle wussten das ich nach Chicago ging, bis auf Camden, diesen wollte ich überraschen, aber als Aine mir dann zum Abschied einen Zettel in die Hand drückte - sah ich sie schon leicht verwirrt an, was mir von ihr aber nur ein ‘Q’ einbrachte… Q war Quentins Spitzname… Sie hatte mir seine Adresse in die Hand gedrückt! Etwas wofür ich sie nur breit und auch leicht verlegen angrinste… Nur blöd das ich den Zettel verloren habe! Wobei - ob ich überhaupt den Mut aufgebracht hätte mich bei ihm zu melden?… Wer weiß das schon…
So machte ich mich auf den Weg in die USA, wobei Camden wirklich nicht wusste das ich kam, sogar Tasha hatte ich nichts erzählt! Aber an sich war die Reise schön - zwar anstrengend, aber schön… Auch wenn meine Ankunft nicht so schön war… Die Landung, durch den Zoll… das ganze Gepäck, mein Bass… Ich war ganz schön schwer bepackt! Und dann musste ich auch noch irgendwie zu dem Pub kommen, in welchem Camden arbeitete. Aber irgendwie schaffte ich es dorthin, setzte mich an einen der Tische dort und wurde beinahe direkt wieder raus geworfen, immerhin war ich noch keine 21, gerade einmal 20… Hatte somit in Amerika nichts in Bars oder Pubs zu suchen… Doch Cammy bemerkte mich, sorgte dafür das ich nicht rausflog und nahm mich sogar bei sich auf - immerhin hatte ich noch nicht einmal eine Bleibe!
Es war eine Überraschung für die beiden, wobei wir uns schon irgendwie arrangierten, es war aber schon komisch mit meinem Bruder und seiner Frau zusammen zu leben…
Aber es funktionierte und am Ende konnte ich sogar Camdens Wohnung übernehmen, konzentrierte mich auf mein Studium, hing mich da rein, hatte nebenbei noch einen kleinen Nebenjob, aber das Studium stand an erster Stelle. Das tat es wirklich! Wenn ich tagsüber nicht zum Büffeln gekommen war, dann mussten die Nächte herhalten, etwas was nicht immer so toll war, da ich dann einen ziemlichen Kaffee verbrauch hatte und man mir das auch ansehen konnte… Aber dafür lief das erste Semester mehr als gut, das erste mal konnte ich mich sogar zu den Jahrgangsbesten zählen!
Aber kaum dass das zweite Semester angefangen hatte - wuchs die Familie, denn Tasha und Camden wurden Eltern, bekamen Zwillinge. Corey und Nikita - auch wenn ich sie spaßeshalber auch ganz gerne mal Chip und Chap nannte, aber das besser nicht in Tashas Gegenwart… Aber ich muss sagen - ich will nie wieder bei einer Geburt dabei sein! Ja, ich war dabei als die Zwillinge die Welt erblickten und es war nicht schön! Denn Tasha hatte es nicht leicht… Aber das ist mittlerweile auch schon wieder eine ganze Weile her und seit dem ist noch einiges vorgefallen. Camden hat ein Angebot auf San Francisco bekommen, weswegen die Vier dahin zogen und ich - alleine in Chicago zurück blieb… Ich konzentrierte mich weiterhin auf mein Studium, war weiterhin immer bei meinem Nebenjob an zu treffen, wobei ich schon staunen musste als ich eines Abends einen Brief im Briefkasten fand - von der USF! Der University of San Francisco! Das war eine der Unis an welcher ich mich beworben hatte, diese hatten mich damals jedoch vertröstet… mich auch eine Warteliste gesetzt… auf was für eine Liste? Wusste ich nicht… ebenso wenig hatte ich gewusst das diese mich beobachtet hatten, beobachtet hatten wie das Studium bei mir lief! Und dann - hatten die mir tatsächlich ein Stipendium angeboten! Ich konnte es nicht fassen! War am Anfang sogar am überlegen es ab zu lehnen, immerhin hatte ich mich gerade erst in Chicago eingewöhnt… Aber - ein Stipendium ablehnen? An einer sehr guten Uni? Einer Uni die mir wohl mehr bieten konnte als die UC? Nein! So Blöd war ich nicht!
Daher entschied ich mich dafür das Stipendium an zu nehmen, auch wenn ich wusste dass das hieß - meine Noten durften nicht absacken! Also rief ich Tasha an, erzählte ihr davon und sie half mir sogar ein Zimmer zu finden - sie wollte nicht das ich erneut ohne Dach über dem Kopf dastand. Und jetzt bin ich hier - hab ein kleines Zimmer in einem Studentenwohnheim, hab sogar schon Aussicht auf einen Job - einen Job der sich nur Positiv auf meinen weiteren Weg auswirken kann! Ich hab Aussicht auf einen Job bei Powhiri Wairua Studios. Einem sehr angesehenem Label in San Francisco, die nicht nur Musiker unter sich haben, sondern auch Tänzer und ein paar Filmsternchen. Ich bin gespannt was in dieser neuen Stadt auf mich zukommt, was sich hier ergeben wird und hoffentlich wird das Studium auch weiterhin so gut laufen, denn durch das Stipendium sieht es Geldmäßig doch etwas besser aus!
Auf der Arbeit habe ich auch jemanden getroffen, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Ich wusste das er aus San Francisco war, war mir aber nicht sicher ob er hier noch leben würde und seine Telefonnummer, welche mir eine Freundin noch in Irland zugesteckt hatte, hatte ich in meinem 'Umzugs'chaos verloren... Aber ich habe ihn in den Studios getroffen, er sollte mich einarbeiten und die Gefühle, die ich damals nicht zuordnen konnte, erwachten wieder, wurden stärker und ich verstand was sie wirklich bedeuteten.
Q und ich hatten nicht den superleichten Start, den sich manche vielleicht vorstellen und wünschen würden, aber wir haben uns zusammen gerauft, wurden ein Paar und jetzt wohnen wir sogar zusammen! Gut, Q weiß gerade nicht was genau er nach der Uni machen will, aber er wird sich schon für das Entscheiden, was ihm richtig erscheint und ich werde ihm einfach zur Seite stehen.
Important For The Team
Einmal die Orga bitte
Douglas Lee Poynter
Eve und Co.
Nein
Nein
Tell Me I Am Home In
San Francisco
Familie
Beziehungen
Freunde
Bekannte
Ungemocht
Ehemaliges
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Die Szenenübersicht
Derzeit befindet sich dieser Charakter in Inplayszenen) und ist bei 16 Posts im Inplay am Zug.
This is my Thanksgiving-Chaos-Family 22.11.2012 Charaktere: Quentin Parker » Connor Kennedy |
You are here! Awww! 11.01.2013 Charaktere: Natasha Wladyslwaski » Connor Kennedy |
What the... You... Here 23.04.2012 Charaktere: Connor Kennedy » Quentin Parker |
Cooking under special conditions 28.04.2012 Charaktere: Connor Kennedy » Quentin Parker |
Holiday and time for the truth 03.08.2012 Charaktere: Connor Kennedy » Quentin Parker |
Lass uns Lernen 20.09.2012 Charaktere: Connor Kennedy » Jamie Donovan |
Days can become so tough, but there are always you 20.11.2012 Charaktere: Quentin Parker » Connor Kennedy |